Dr. Butz Peters
Vita
- Jahrgang 1958
- Studium der Rechtswissenschaft an der Universität Hannover, Göttingen, Lausanne und Wien
- 1996 Zulassung als Rechtsanwalt
- 1996 - 2001 Partner in der Medienrechtskanzlei Prinz Neidhardt Engelschall in Hamburg
- 2001 - 2013 Partner in der Medienrechtskanzlei Brehm & von Moers in Berlin
- 2013 - 2018 Partner in Kanzlei Heinemann & Peters in Dresden
- seit 2018 Rechtsanwalt bei Tiefenbacher Rechtsanwälte
Tätigkeitsfelder
Als Rechtsanwalt
- Medienrecht
- Recht der parlamentarischen Untersuchungsausschüsse
- Zivilrechtliches Medien- und Entertainmentrecht
- Urheber- und Verlagsrecht
Als Journalist
- Autor von vier Bestsellern (u. a. "Tödlicher Irrtum – Die Geschichte der RAF")
- Moderator der ZDF-Sendung "Aktenzeichen XY … ungelöst" als Nachfolger von Eduard Zimmermann
- Autor für das ARD-Magazin „Brisant“ (1994 – 1996)
- Chefredakteur von Antenne Sachsen (1993/1994)
- Redakteur beim Norddeutschen Rundfunk (1986 – 1992). In der Hauptabteilung Politik Leiter der Ressorts „Rechtspolitik“ (1987 – 1992) und „Medienpolitik“ (1990 – 1992) sowie Moderator bei NDR 2 und NDR 4
Veröffentlichungen
Bücher
- Untersuchungsausschussrecht, Länder und Bund,
C. H. Beck, 2012 (248 Seiten); - Öffentlich-rechtliche Online-Angebote – Was dürfen die Rundfunkanstalten im Netz?
Nomos, 2010 (218 Seiten); - Fernseh- und Filmproduktion, Rechtshandbuch,
Nomos, 2003 (611 Seiten); - Who‘ s who im deutschen Recht (zusammen mit Prof. Dr. Gerhard Köbler),
C. H. Beck, 2003 (811 Seiten); - Medienrecht – Die zivilrechtlichen Ansprüche (zusammen mit Prof. Dr. Matthias Prinz),
C. H. Beck, 1999 (810 Seiten); - Medienrecht im Wandel, Festschrift für Manfred Engelschall (Herausgeber zusammen mit Prof. Dr. Matthias Prinz)
Nomos, 1996; - Handbuch des Arbeitszeitrechts, Klages-Verlag,
6. Auflage 1989
5. Auflage 1985
4. Auflage 1984
Aufsätze
- Die Belehrung des Zeugen vor einem parlamentarischen Untersuchungsausschuss, Anmerkungen zu SächsVerfGH Vf. 176-I-20 (HS), Neue Zeitschrift für Strafrecht 2021, 565
- Die Strafbarkeit unwahrer Angaben vor einem parlamentarischen Untersuchungsausschuss, Neue Zeitschrift für Strafrecht 2021, 129;
- Der verfassungsrechtliche Vorlageanspruch eines parlamentarischen Untersuchungsausschusses gegenüber der ihm verantwortlichen Regierung – Reichweite, Weigerungsgründe und Drittbetroffenheit, Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht 2020, 1550;
-
Der öffentlich Bedienstete als Zeuge vor einem parlamentarischen Untersuchungsausschuss – Aussagegenehmigung, Vorbereitung, Vernehmung, Die Öffentliche Verwaltung 2014, 10;
- Unzulässige Beweiserhebungen durch parlamentarische Untersuchungsausschüsse,
Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht 2012, 1574; - Die Rechte der Minderheit im parlamentarischen Untersuchungsausschussverfahren,
Zeitschrift für Parlamentsfragen 2012, 831; - Die Konsequenzen aus den Verbotstatbeständen des Rundfunkstaatsvertrages für die öffentlich-rechtlichen Online-Angebote,
Neue Juristische Wochenschrift 2010, 335; - Der Drei-Stufen-Test: Die Zukunft der öffentlich-rechtlichen Onlineangebote,
Kommunikation & Recht, 2009, 26; - Aussage- und Wahrheitspflicht der Betroffenen vor parlamentarischen Untersuchungsausschüssen,
StrafverteidigerForum 2009, 96; - Das Presserecht und der Unternehmer: Wann kann man sich wehren?
in: Wirtschaft & Recht – Fakten und Trends 2002,
C. H. Beck/Frankfurter Allgemeine Zeitung, 2002; - Was ist erlaubt, was ist verboten? – Vermarktung und Persönlichkeitsrecht,
in: Handbuch Licensing (Herausgeberin: Karin Böll),
Deutscher Fachverlag, 2001; - Kriminalitätsberichterstattung in den Medien: Wann dürfen Ross und Reiter genannt werden? Die Medien im Spannungsverhältnis von Artikel 5 GG und Artikel 2 in Verbindung mit Artikel 1 GG,
in: Recht, Kriminalität in den Medien, Eine Dokumentation des Bundesministeriums der Justiz,
Forum Verlag Bad Godesberg, 2000; - Anmerkung zu BGH, Urteil vom 7. Dezember 1999 – VI ZR 51/99, Lindenmaier-Möhring, § 823 (Ah) BGB, Nr. 130;
- Anmerkung zu BGH, Urteil vom 29. Juni 1999 – VI ZR 264/98, Lindenmaier-Möhring, § 823 (Ah) BGB, Nr. 129;
- Die publizistische Sorgfalt,
Neue Juristische Wochenschrift 1997, 1334; - Die Einwilligung im Medienrecht (zusammen mit Dr. Jens Frömming),
Neue Juristische Wochenschrift 1996, 958.
Sachbücher
- Hundert Tage – Die RAF-Chronik 1977,
Knaur 2017; - 1977 – RAF gegen Bundesrepublik,
Droemer 2017; - Der letzte Mythos der RAF – Wer erschoss Wolfgang Grams?
Ullstein 2006; - Tödlicher Irrtum – Die Geschichte der RAF,
Argon 2004, Taschenbuchausgabe: Fischer, März 2007; - Chef der Spione – Die Markus-Wolf-Story (Pseudonym Alexander Reichenbach),
Deutsche Verlags-Anstalt 1992; - RAF – Terrorismus in Deutschland,
Deutsche Verlags-Anstalt 1991,
Knauer (aktualisierte Taschenbuchausgabe) 1993,
Das Beste: Im Spiegel der Zeit, 1993; - Die Absahner – Organisierte Kriminalität in der Bundesrepublik,
Rowohlt 1990;
rororo Sachbuch (Taschenbuchausgabe), 1994,
Das Beste: Im Spiegel der Zeit, 1992.
Mitgliedschaften
- Stiftungsrat der Medienstiftung der Sparkasse Leipzig
- Wissenschaftlicher Beirat der Dornier-Stiftung zur Ausstellung der „Landshut“